Freitag, 11. Januar 2013

Kann das richtige Essen in der Schwangerschaft Asthma verhindern?

Viele Menschen weltweit leiden unter Asthma, etwa 300 Millionen sind es zur Zeit. Da liegt es nahe, dass Forscher viel unternehmen, um endlich eine Lösung gegen die Atemwegserkrankung zu finden.

Kann Vitamin E helfen?
In Großbritannien haben Wissenschaftler laut der BBC nun herausgefunden, dass schwangere Frauen besonders viel Suppe mit Vitamin E essen sollten.

Vitamin E bewirkt beim Fötus ein gesundes Lungenwachstum und man weiß, dass eine starke Lunge eher selten Erkrankungen wie Asthma entwickelt.

Professor Graham Deveraux von der Universität in Aberdeen, Schottland, hat in einer kleinen Studie mit schwangeren Frauen herausgefunden, dass sich bei einer Ernährung mit viel Vitamin E nicht nur die Vitamin-Werte verändert hätten, sondern auch der Zink-Spiegel, die Fettsäuren, das Selenium und das Vitamin D. Dies alles sind Nährwerte, die Asthma verhindern können.

Schwangere Frau kocht Suppe

Super-Suppen
Nach dieser Erkenntnis hat Deveraux sich mit einem Suppenhersteller zusammengesetzt und eine Reihe von verschiedenen "Super-Suppen" entwickelt, die besonders viel Vitamin E enthalten.

In einer neuen Studie bittet der Wissenschaftler nun schwangere Partizipanten, drei Mal pro Woche entweder normale Suppe oder die mit Vitamin E bereicherte Suppe zu essen.

Die Ergebnisse dieser Studie sind bislang noch nicht veröffentlicht worden, Deveraux ist aber zuversichtlich, dass man in Zukunft viele Fälle von Asthma im Kindesalter von vorneherein allein mit der richtigen Ernährung verhindern kann.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Asthma zur Weihnachtszeit

Besonders die Düfte zu Weihnachten können die Atemwege reizen und bergen ein erhöhtes Allergierisiko.
Allergiker sollten sich daher besonders vor scharfen Gewürzen, Duftkerzen mit Paraffin sowie Räucherfisch hüten.

Etwa jeder dritte Deutsche leidet unter einer Form der Allergie. Häufigste Allergie ist der Heuschnupfen. Im Winter haben Betroffene eine relative besinnliche Zeit ohne Anfälle. Doch der Schein trügt oftmals. Besonders in der Adventszeit liegen Reizstoffe in der Luft.

Häufig im Winter sind Nussallergien. Darunter leiden etwa ein bis zwei Prozent. Heimtückisch sind die versteckten Nüsse im Weihnachtsgebäck, die man nicht sieht. Dazu zählen Lebkuchen, Nugat und Marzipan. Daher sollten Allergiker diese Form von weihnachtlichen Naschereien meiden.

bienenwachskerze

Doch nicht nur Nahrungsmittel, sondern auch Düfte können das Allergierisiko erhöhen. Duftkerzen beispielsweise bestehen teilweise zu 90 Prozent aus potentiellen Allergenen. Paraffinhaltige Kerzen sollten von Asthmatikern gemieden werden. Diese setzen atemwegsreizende Stoffe frei, die zu einem Anfall führen können. Das Risiko lässt sich durch häufiges Lüften senken. Am besten sind jedoch Kerzen aus Bienen- oder Sojawachs, so lässt sich die Gefahr ganz einfach umgehen.

Mittwoch, 28. November 2012

Nichts als heiße Luft

Im Winter sind die meisten Asthmatiker eigentlich sicher vor Pollen und Gräsern. Daher sollte man meinen, dass die Anfälle besser werden und die kalte Jahreszeit der chronischen Erkrankung etwas Ruhe gönnt. Doch viele Asthmatiker erfahren besonders zur Winterzeit häufig Luftnot in den eigenen vier Wänden. Durch die geheizte Luft wird die Luft trocken. Das kann die Atemwege reizen und ebenfalls zu starken Anfällen führen.

Die Wohnräume sollten daher nicht zu stark beheizt werden, dann kommen betroffene Asthmatiker häufig besser klar. Die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) gibt einen optimalen Wert in Höhe von 20 Grad Celsius an. Steigt die Temperatur, so wird die Luft zu trocken, welche wiederum die Schleimhäute reizt. Dieser zusätzliche Reiz für die strapazierten Bronchien und Atemwege kann einen Asthmaanfall auslösen.

Durch häufiges Lüften des Zimmers, gelangt frische Luft in die Wohnung. Zudem wird betroffenen Personen empfohlen, ihre Medikamente wie verordnet einzunehmen und mindestens zwei bis drei Liter täglich zu trinken. Dadurch lässt sich auch die kalte Jahreszeit gut und ohne Asthma überstehen.

Dienstag, 13. November 2012

Muttermilch gut gegen Allergien und Asthma

Muttermilch versorgt den Säugling nicht nur mit wertvoller Nahrung, sondern kann auch das Allergierisiko um bis zu 80% Prozent senken.

Kommt das Neugeborene in den ersten vier bis sechs Monaten nur wenig mit potentiellen Allergenen in Berührung, so stehen die Chancen gut, dass das Kind später keine Allergien entwickelt. Besonders auf die Nahrung sollte geachtet werden. Da das Darmsystem noch nicht vollständig ausgereift ist, werden Allergene über den Darm direkt in den Körper aufgenommen. Eltern sollten daher in den ersten Lebensmonaten besonderes Augenmerk auf die Nahrung legen.

muttermilch

Muttermilch ist daher ideal, da es körpereigenes Eiweiß enthält, gegen welches keine Allergie entwickelt werden kann. Die Muttermilch ist jedoch nicht völlig frei von potentiellen Allergenen. Denn die Milch kann Spuren der von der Mutter aufgenommenen Nahrung enthalten. Dadurch kann sich das Immunsystem des Babys langsam an den Einfluss von fremden Eiweißstoffen gewöhnen. Darüber hinaus enthält die Muttermilch ganz besondere Faktoren, welche den Aufbau der Darmschleimhaut unterstützen.

Das Kind entwickelt eine gesunde Darmflora mit Bakterien, welche die natürlichen Abwehrmechanismen im Darm fördern. Daher sollten sich frischgebackene Mütter nicht davor scheuen, dem Kind Muttermilch zu verabreichen. Besonders, wenn die Gefahr auf Asthma oder Neurodermatitis besteht.

Dienstag, 6. November 2012

Asthma: LKW-Fahrer rast in Haus

In Oberbayern hat demletzt ein Lastwagenfahrer Bekanntschaft mit einer Hauswand gemacht. Der Grund: Ein Asthma-Anfall. Laut Polizeibericht bohrte sich das Führerhaus des LKWs durch mehrere Balken des Gebäudes. Der 54 jährige Brummifahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.

Dabei war es nicht einmal das Verschulden des Fahrers. Ein entgegenkommendes Fahrzeug geriet auf die falsche Fahrbahn. Der 49 jährige Fahrer erlitt hinter dem Steuer einen Asthma-Anfall. Der Sattelschlepper versuchte dem entgegenkommenden Auto auszuweichen und kam dadurch von der Straße ab.

Der Sattelschlepper durch wälzte zunächst den Garten und durchbrach die Hausmauer. Es grenzt eigentlich an ein Wunder, dass niemand aus dem Haus und auch nur der Fahrer leicht verletzt wurde.

Viele sind sich gar nicht darüber, dass Asthma stetig eintreten und dabei auch andere gefährden kann. Besonders im Verkehr sollte besondere Vorsicht gelten. Im oben genannten Fall ging der Asthma-Anfall für alle Beteiligten glimpflich aus und verursachte nur einen Geldschaden. Jedoch ist nicht jeder mit derart viel Glück gesegnet. Asthmatiker sollten daher erste Anzeichen erkennen.

Kennen Sie Ihre?

Freitag, 26. Oktober 2012

AsthmaApp - Asthma mit dem Smartphone kontrollieren

Donnerstag, 27. September 2012

Neues Asthmaspray auf dem Markt

Asthmatikern steht ab September 2012 nun ein neues Medikament zur Behandlung zur Verfügung. Es kombiniert zwei bereits bekannte Wirkstoffe (Fluticason und Formoterol). Das Medikament gibt es als Dosieraerosol zur Inhalation. Durch die Kombination dieser beiden Wirkstoffe werden auch die jeweiligen Vorteile miteinander kombiniert.

Viele mögen nun behaupten, dass es bereits genügend Asthmasprays gibt. Das stimmt. Dennoch fällt es einigen Patienten dennoch schwer, die Beschwerden und Anfälle ausreichend unter Kontrolle zu bekommen. Diese Patienten können nun auf Besserung hoffen. Das Kombinationspräparat besteht zum einen aus Kortison und zum anderen aus einer langwirksamen bronchialerweiternden Substanz. Dadurch werden sowohl Entzündungen der Atemwege, sowie die Verengung der Atemwege und Bronchien verhindert.

Das neue Medikament wurde in mehreren Studien getestet und auf die Wirksamkeit überprüft. Die Wirkung setze dabei sehr schnell ein, so die Entwickler. Bereits innerhalb von 1 - 3 Minuten setzt die Wirkung ein, welche für mindestens 12 Stunden andauern soll. Das Asthmaspray wird in drei unterschiedlichen Dosierungen erhältlich sein, und kann somit der individuellen Therapie angepasst werden. Das Medikament ist rezeptpflichtig.

Mittwoch, 29. August 2012

Auslöser von Asthma - Warum die Atemnot?

Was sind eigentlich die Auslöser, die zu Asthma führen? Diese können ganz unterschiedlicher Natur sein. Hier haben wir eine schöne Grafik gefunden, die auflistet, woran die Atemnot liegen kann:



Vielen Dank an HealthExpress für die Grafik

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