Mittwoch, 28. November 2012

Nichts als heiße Luft

Im Winter sind die meisten Asthmatiker eigentlich sicher vor Pollen und Gräsern. Daher sollte man meinen, dass die Anfälle besser werden und die kalte Jahreszeit der chronischen Erkrankung etwas Ruhe gönnt. Doch viele Asthmatiker erfahren besonders zur Winterzeit häufig Luftnot in den eigenen vier Wänden. Durch die geheizte Luft wird die Luft trocken. Das kann die Atemwege reizen und ebenfalls zu starken Anfällen führen.

Die Wohnräume sollten daher nicht zu stark beheizt werden, dann kommen betroffene Asthmatiker häufig besser klar. Die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) gibt einen optimalen Wert in Höhe von 20 Grad Celsius an. Steigt die Temperatur, so wird die Luft zu trocken, welche wiederum die Schleimhäute reizt. Dieser zusätzliche Reiz für die strapazierten Bronchien und Atemwege kann einen Asthmaanfall auslösen.

Durch häufiges Lüften des Zimmers, gelangt frische Luft in die Wohnung. Zudem wird betroffenen Personen empfohlen, ihre Medikamente wie verordnet einzunehmen und mindestens zwei bis drei Liter täglich zu trinken. Dadurch lässt sich auch die kalte Jahreszeit gut und ohne Asthma überstehen.

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