Dienstag, 13. November 2012

Muttermilch gut gegen Allergien und Asthma

Muttermilch versorgt den Säugling nicht nur mit wertvoller Nahrung, sondern kann auch das Allergierisiko um bis zu 80% Prozent senken.

Kommt das Neugeborene in den ersten vier bis sechs Monaten nur wenig mit potentiellen Allergenen in Berührung, so stehen die Chancen gut, dass das Kind später keine Allergien entwickelt. Besonders auf die Nahrung sollte geachtet werden. Da das Darmsystem noch nicht vollständig ausgereift ist, werden Allergene über den Darm direkt in den Körper aufgenommen. Eltern sollten daher in den ersten Lebensmonaten besonderes Augenmerk auf die Nahrung legen.

muttermilch

Muttermilch ist daher ideal, da es körpereigenes Eiweiß enthält, gegen welches keine Allergie entwickelt werden kann. Die Muttermilch ist jedoch nicht völlig frei von potentiellen Allergenen. Denn die Milch kann Spuren der von der Mutter aufgenommenen Nahrung enthalten. Dadurch kann sich das Immunsystem des Babys langsam an den Einfluss von fremden Eiweißstoffen gewöhnen. Darüber hinaus enthält die Muttermilch ganz besondere Faktoren, welche den Aufbau der Darmschleimhaut unterstützen.

Das Kind entwickelt eine gesunde Darmflora mit Bakterien, welche die natürlichen Abwehrmechanismen im Darm fördern. Daher sollten sich frischgebackene Mütter nicht davor scheuen, dem Kind Muttermilch zu verabreichen. Besonders, wenn die Gefahr auf Asthma oder Neurodermatitis besteht.

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